»Gradido als Weg aus der Sackgasse:
Er beginnt mit Achtsamkeit und Umdenken.«
Gradido – ein auf Wirtschaftsbionik aufgebautes Geld- und Wirtschaftssystem
entwickelt von Bernd Hückstädt, mit Unterstützung seiner Lebensgefährtin Margret Baier und all denen, die über die Jahre ihren Einsatz und ihr Gedankengut beigetragen haben.
Wirtschaftsbionik heißt die Erforschung der Prinzipien der Natur und ihrer Umsetzung für ein wirtschaftliches Modell. Dem widmet sich Bernd Hückstädt seit vielen Jahren und daraus entstanden die drei Grundregeln der Natürlichen Ökonomie des Lebens:
Das Dreifache Wohl
- Das Wohl jedes einzelnen Beteiligten
- Das Wohl der Gemeinschaft: Familie, Kommune, Land und letztlich Menschheit.
- Das Wohl des Großen Ganzen: Natur, Umwelt und die Erde als Mutter.
Der Kreislauf von Werden und Vergehen
In unserem Modell ist er integriert in Form von Geldschöpfung und Vergänglichkeit des Geldes. Diese beträgt unter den gegenwärtigen Voraussetzungen 50 % pro Jahr. Von 100 Gradido sind nach einem Jahr noch 50 Gradido übrig. Nach dem Vorbild der Natur ist Gradido dadurch ein selbstregelndes System, das die Geldmenge pro Person konstant hält. Durch den Wegfall der Inflation bleiben die Preise stabil.
Die Dreifache Geldschöpfung
Im Nachempfinden der Natur: Die Gemeinschaft, repräsentiert durch den Staat, schöpft jeden Monat für sich, nämlich jede Bürgerin und jeden Bürger, 3 mal 1000 Gradido, die für die folgenden Zwecke eingesetzt werden:
- Grundeinkommen, entweder bedingungslos oder aktiv,
- Staatseinkommen, einschließlich Gesundheits- und Sozialwesen,
- Ausgleichs- und Umweltfonds (AUF) zum Schutz und zur Sanierung der Umwelt.
Zum besseren Verständnis:
Wie funktioniert unser Geld- und Wirtschaftssystem heute?
Unser gegenwärtiges Geld entsteht dadurch, dass es nicht einmal von staatlicher Seite, sondern von privaten Institutionen (Weltbank, Europäische Zentralbank, jeweilige Nationalbanken) in seiner Menge bestimmt und erzeugt (als Geldschein gedruckt, als Münze geprägt) wird. Darüber hinaus wird es von den Banken beispielsweise bei einer Kreditvergabe durch Eintrag in ein EDV-System als zwar allgemein anerkanntes, aber im Regelfall gesetzlich nicht gedecktes Zahlungsmittel erschaffen. Seine Wertdeckung durch Gold und andere Sachwerte ist schon seit vielen Jahren weggefallen. Statt einer staatlichen und damit noch am ehesten demokratischen Bestimmung der Geldmenge sind die Staaten selbst die größten Schuldner der Banken. Infolge des weltweit vorherrschenden Systems von Zins und Zinseszins ist die Summe des zurückzuzahlenden Geldes immer höher als die Summe des verliehenen Geldes. Dadurch sind sowohl die Inflation als auch die Schuldenfalle vorprogrammiert und es obliegt dem als frei bezeichneten Spiel der Wirtschaftskräfte, wer letztlich auf seinen Schulden sitzenbleibt. Die Kluft zwischen Schulden und Guthaben und somit zwischen Arm und Reich wird damit immer größer.
Das alte Geld- und Wirtschaftssystem ist ein Nullsummenspiel, bei dem die Mehrheit verliert:
Wie funktioniert ein Geld- und Wirtschaftssystem nach Gradido?
Der Ausweg ist nicht in einem Rückfall in die geldlose Tauschwirtschaft der Steinzeit. Gradido – die Natürliche Ökonomie des Lebens – ist ein modernes zukunftsbezogenes Geld- Wirtschaftsmodell, wo das Geld nicht mehr durch Schulden geschöpft wird, sondern durch das Leben selbst. Es ist von der Natur abgeschaut. Da es in der lebendigen Natur nur positive Zahlen gibt, gibt es bei Gradido auch nur positive Kontostände. Daher ist Gradido ein Plussummenspiel, bei dem alle (wenn auch in unterschiedlicher Höhe) gewinnen.
Gradido, das neue Geld- und Wirtschaftssystem ist in ein Plussummenspiel, bei dem alle gewinnen:
Eine Wirtschaftssimulation:
Die Gradido-University:
»Wir bringen Gradido in die Welt, Wohlstand für alle nach dem Vorbild der Natur.«
Die Gradido University orientiert sich weitgehend am Gradido-Buch und Hörbuch.
Beide haben ganz unterschiedliche, einander ergänzende Funktionen:
Das Buch ist ein Arbeitsbuch. Die Schrift ist so groß, dass du persönliche Anmerkungen und Notizen hinein schreiben kannst. Du kannst einzelne Begriffe oder Passagen mit verschiedenen Farben markieren, unterstreichen oder umkringeln. Dadurch prägt sich der Inhalt viel tiefer ein, als wenn du es einfach nur liest.
Das Hörbuch hat eine andere Aufgabe: Durch wiederholtes Hören sickert der Stoff mühelos und ganz von selbst in dein Unterbewusstsein ein und steht dir danach jederzeit abrufbar zur Verfügung. Du kannst das Hörbuch auch nebenbei hören, wenn du gerade manuelle Tätigkeiten machst, Sport treibst oder mit dem Auto unterwegs bist. Wenn du Buch und Hörbuch zusammen nutzt, sprichst du beide Gehirnhälften an und synchronisierst sie optimal.
Mehr hierzu: Gradido
Gradido Akademie
Institut für Wirtschaftsbionik
Inh. Margret Baier
Pfarrweg 2
74653 Künzelsau
Deutschland